FAQ

Vegane Kondome durchlaufen wie alle anderen Kondome strenge Qualitätstests und werden einzeln elektronisch auf Dichtheit geprüft, um eine einwandfreie Qualität sicher zu stellen. Bei veganen Kondomen kommt lediglich kein Dispergiermittel tierischen Ursprungs zum Einsatz. Alle feelgood Kondome entsprechen der europäischen Norm für Präservative EN ISO 4074. Das CE-Prüfzeichen auf jeder Verpackung garantiert dabei die Erfüllung der erforderlichen Qualitätskriterien. Jedoch kann keine Verhütungsmethode einen 100%igen Schutz vor Schwangerschaft und Infektionen garantieren.
Nein. Latexfreie Präservative aus Polyisopren oder Polyurethan basieren auf Erdöl. feelgood Kondome sind ausschliesslich aus Naturkautschuklatex hergestellt. Einige Menschen reagieren auf die Verwendung von Latexkondomen. Diese Empfindlichkeiten sind nicht immer auf Latex an sich zurückzuführen, sondern oft auf die Verbindungen, die der Latexmischung bei der Herstellung zugesetzt werden. Casein, ein Milchprotein, das häufig in Kondomen vorzufinden ist, wird in der Herstellung beigemischt, um den Latex weich zu machen, so dass er glatt und flexibel wird. Casein verleiht den Kondomen einen sauren Latexgeruch und kann auch die Empfindlichkeit bei Latexallergikern erhöhen.

Ein gut sitzendes Kondom deckt den ganzen erigierten Penis ab. Das passende Kondom lässt sich ohne Anstrengung leicht mit Daumen und Zeigefinger abrollen. Wichtig dabei ist, das Reservoir gut zuzudrücken, damit sich keine Luft darin füllt, was zum Platzen führen kann. Kondome sind sehr dehnbar und passen sich der Penisform gut an. Ist dies nicht der Fall und das Kondom zu eng, gibt es das feelgood large Kondom mit mehr Platz für besonders grosse Grössen.

Wie wird die Penisgrösse bzw. Kondomgrösse berechnet? Dazu einfach ein Massband nehmen, vorsichtig beim Penisansatz um den steifen Penis wickeln und den Umfang ablesen.

  • Von 11 bis 13 cm Umfang sind feelgood Condoms classic, ultrathin und sensitive die richtige Wahl
  • Ab 13 cm Umfang sitzen feelgood Condoms large am besten
  1. Siegelfolie behutsam an der Zackenkante aufreissen. Bitte beachten, dass z.B. Fingernägel, Schmuck oder Piercings im Intimbereich das Kondom beschädigen können.
  2. Bevor Penis und Körper des Partners sich berühren, das Kondom über den erigierten Penis abrollen. Vorhaut ganz zurückziehen, Reservoir mit Daumen und Zeigefinger sanft zusammendrücken, mit Abrollrand nach aussen auf die Eichel setzen und das Kondom vollständig abrollen.
  3. Sobald der Penis zu erschlaffen beginnt, das Kondom rutscht oder sehr spannt, Penis herausziehen. Das Kondom dabei am Penisansatz festhalten, damit es nicht abrutscht.
  4. Benutzte Kondome nur über den Kehricht entsorgen. Nicht ins WC werfen.
  5. Bei einer mechanischen Beschädigung des Kondoms oder Unverträglichkeiten, innerhalb von 48 Std. medizinische Beratung einholen.

Weitere hilfreiche Tipps für die korrekte Anwendung:

  • Korrekte Aufbewahrung
  • Ablaufdatum überprüfen
  • Kondom korrekt an Penis anbringen, dazu:
  • Reservoir mit Daumen und Zeigefinger sanft zusammendrücken (keine Luft ins Reservoir lassen, da es sonst während dem Sex platzen könnte)
  • Kondom vollständig bis zum Penisansatz runterziehen
  • Kein zu weites oder enges Kondom tragen
  • Verwendung von zusätzlichem Gleitgel bei Trockenheit, Quickie, Analsex
  • Verpackung sorgfältig öffnen
  • Nicht zweimal verwenden
Wenn es drauf ankommt, sollte es schnell und einfach gehen. Die feelgood Siegelfolie lässt sich besonders leicht öffnen. Die praktischen Zackenschnittkanten und das spezielle Folienmaterial ermöglichen, die Kondome sicher, bequem und einfach zu entnehmen.
Nein, Kondome sind nicht biologisch abbaubar. Sie müssen sicher sein, das Haltbarkeitsdatum erreichen und sollten sich nicht auflösen, schon gar nicht während der Benutzung, dies wäre fatal und kontraproduktiv. Benutzte Kondome bitte über den Kehricht entsorgen und nicht in die Toilette werfen.

Kondome nur in der original verschlossenen Siegelfolie aufbewahren. Kühl, trocken und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt lagern, da Hitze die Alterung von Kondomen beschleunigt und das Material beeinträchtigt werden kann und sie so ihren Schutz nicht mehr vollumfänglich gewährleisten können.

Kondome – oftmals auch Präservative oder Gummis genannt – bieten eine geeignete, hormonfreie Verhütungsmethode um sich vor einer ungewollten Schwangerschaft sowie gegen die Übertragung von Sexuell übertragbaren Infektionen (STI) zu schützen. STI werden durch sexuellen Kontakt oder den Austausch von Körperflüssigkeiten übertragen. Bei richtiger Anwendung bilden Kondome eine Barriere und verhindern dadurch, dass Geschlechtskrankheiten von Person zu Person gelangen. Die Verwendung von Latexkondomen bietet den besten Schutz vor der Ansteckung mit dem Humanes Immundefizienz-Virus (HIV) und anderen STI, einschliesslich Gonorrhö, HPV, Genitalherpes, Chlamydien, Syphilis und Hepatitis-B. Zudem gilt die Beachtung folgender Safer Sex-Regeln:

  • Sex nur mit Kondom
  • Kein Sperma oder Menstruationsblut in den Mund
  • Bei Grippesymptomen nach ungeschütztem Sex sowie bei Juckreiz, Brennen, Ausfluss oder anderen Beschwerden im Genitalbereich sofort zum Arzt, zur Ärztin.

Wenn eine ungewollte Befruchtung oder Infektion zu befürchten ist, oder wenn bei der Kondombenutzung Unverträglichkeiten auftreten, bitte innerhalb von 48 Stunden medizinische Beratung einholen. Bis spätestens 72 Stunden nach dem Sex kann die “Pille danach“ eingenommen werden. Einige Beratungsstellen wie https://www.sexuelle-gesundheit.ch/beratungsstellen sowie Apotheken und Ärzte geben die „Pille danach“ ab. Sie unterdrückt den Eisprung und verhindert die Befruchtung und Einnistung der Eizelle. Die “Pille danach“ ist jedoch ein massiver Eingriff in die natürlichen Prozesse des Körpers. Darum ist die “Pille danach“ eine Notlösung. Vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt sie nicht. Wenn Befürchtungen dieser Art vorhanden sind, gibt’s nur eins: medizinische Abklärungen in einer Arztpraxis machen lassen oder professionelle Hilfe bei einer Beratungsstelle einholen. Und zwar sofort. Bis 48 Stunden nach Situationen mit eindeutigem HIV-Übertragungsrisiko kann eine HIV-Postexpositions-Prophylaxe (HIV-PEP) veranlasst werden: eine medikamentöse Behandlung mit hochwirksamen Substanzen, die das Risiko einer eventuellen Ansteckung senkt.

Das Haltbarkeitsdatum befindet sich sowohl aussen auf der Bodenlasche der Verpackung, als auch auf jeder einzelnen Siegelfolie oder im Falz der Gleitgel Tube aufgedruckt. Bitte jeweils Haltbarkeitsdatum vor Verwendung überprüfen.

Nicht vaginale Anwendung oder mangelnde Vaginalfeuchtigkeit gefährden die Sicherheit von Kondomen. In diesen Fällen sollten zusätzlich ein kondomverträgliches Gleitgel wie z.B. das feelgood Gel bioglide benutzt werden. Dabei das Gleitgel auf die Aussenseite des bereits über den Penis abgerollten Kondoms auftragen. Niemals auf der Kondom-Innenseite verwenden, da hierdurch das Kondom leichter abrutschen oder reissen kann. Nie öl- oder fetthaltige Gleitmittel (z. B. Vaseline, Babyöl, Körperlotion) verwenden, da diese das Kondommaterial angreifen.

Gleitgels bringen mehr Abwechslung und Sicherheit ins Liebesleben, weil sie sofort die notwendige Feuchtigkeit spenden und dabei helfen, eine unangenehme Reibung oder sogar kleine Verletzungen der Haut zu verhindern. So dienen sie als „Starthilfe“, wenn’s mal nicht so schnell flutscht, bei vaginaler Trockenheit, als Unterstützung in Körperregionen, die keine eigene Gleitwirkung besitzen (z.B. Analsex), bei Verwendung mit Toys oder auch als sinnliches Massagemittel.

Bitte nur Gleitgels benutzen, die für den Gebrauch mit Kondomen als geeignet ausgewiesen sind. Gleitgels auf Wasserbasis sind aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sehr beliebt: Sie lassen sich leicht abwaschen und können in der Regel mit Kondomen und Lovetoys verwendet werden. Fetthaltige Gleitmittel wie Vaseline, Babyöl, Körperlotion etc. dürfen nicht verwendet werden, da sie die Eigenschaften des Kondoms verschlechtern.

Sollten Unverträglichkeiten bei der Anwendung von Gleitgels auftreten oder generell mangelnde Lubrikation vorliegen, bitte medizinische Beratung bezüglich der Verträglichkeit einholen. Gleitgels können die Chance einer Befruchtung reduzieren.